Samstag, 18. April 2015

Garmethoden


Kochen bei 100 Grad
- garen in viel Flüssigkeit
- mit oder ohne Deckel
- Nährstoffe gehen ins Wasser über
- Ausnahme da sind Nudel- und Gemüsesuppen


Dünsten bei 95–100 Grad
- Garen in eigenem Saft oder anderer weniger Flüssigkeit/Fett
- mit gut schließendem Deckel
- Nachgießen von Flüssigkeit evtl. nötig
- sehr schonende Methode
- geringe Flüssigkeit kann mit verwendet werden (Spinat, Fisch)


Dämpfen bei 100–123 Grad
- Garen mit Wasserdampf
- Siebeinsatz trennt Gargut, Gemüse oder Kartoffeln vom Wasser
- mit gut schließbarem Deckel
- Dampfwasser mit verwendbar (Möhren, Kartoffeln)


Braten in der Pfanne bei 120–180 Grad
- Garen mit wenig oder ohne Fett
- Röststoffe entstehen
- Fett darf nicht überhitzen/rauchen (Fleisch, Pfannkuchen)


Braten im Backofen bei 150–250 Grad
- Garen mit wenig Fett/Flüssigkeit oder trockener Heißluft
- keine Auslaugverluste
- geschmacksintensiv (Kartoffeln, Gemüse, Fleisch, Fisch)


Backen/Überbacken bei 150–250 Grad
- Garen/bräunen durch trockene Heißluft


Grillen bei 300 Grad
- Garen durch Hitzestrahlung
- audtretendes Fett verbrennt schnell


Frittieren bei 170–180 Grad
- sehr fetthaltig
- Entstehung von Transfettsäuren bei zu hoher Temperatur

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